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Für viele Simracer gilt iRacing am Windows PC als das Nonplusultra hinsichtlich Realismus und virtuellem Motorsport. Die Plattform wurde 2004 von David Kaemmer und John W. Henry gegründet. Sie fungiert seitdem als DER Treffpunkt für ambitionierte Racing-Fans, die ihre kompetitive Ader ausleben wollen. Auch, wenn man mittlerweile gegen KI-Piloten antreten oder alleine auf Strecken trainieren kann. Der Wettbewerb gegen andere Sim-Racer steht klar im Mittelpunkt. Dabei tummeln sich in der Community auch zahlreiche reale Rennfahrer wie Max Verstappen oder Lando Norris.
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Die Beliebtheit von iRacing kommt nicht von ungefähr: die Strecken sind lasergescannt. Die Fahrphysik ist enorm realistisch. Mit den Unmengen an detaillierten Setup-Optionen ist die Plattform ein Paradies für Simulations-Fans mit Ambitionen für eine virtuelle Rennfahrer-Karriere. Nicht zu vergessen das Einstufungssystem. Das setzt für den Zugang zu höheren Klassen nicht nur Erfahrung und Können, sondern auch möglichst unfallfreie Fahrten von den Piloten voraus.
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iRacing schreit förmlich nach dem Einsatz von Lenkrad und Pedalen
Theoretisch kann man sich zwar mit einem Controller auf die Piste wagen. iRacing schreit mit seinen vielfältigen Einstellungen und dem hervorragenden Force Feedback aber regelrecht nach dem Einsatz von Lenkrad und Pedalen. Offiziell werden zwar nur Modelle von Fanatec [affiliate link], Logitech und Thrustmaster auf der offiziellen Seite angegeben, aber selbstverständlich lässt sich auch die Peripherie anderer Hersteller verwenden. Darunter z. B. das SimuCube 2 Pro oder alternative Pedal-Sets. Die Einrichtung eines VR-Headsets kann mitunter etwas fummelig sein. Dafür darf man die Rennsimulation auch in Virtual Reality erleben. Und das sogar auf Mittelklasse-PCs. Denn die Hardwareanforderungen halten sich in Grenzen.
Das alles hat jedoch seinen Preis: die Abo-Gebühren liegen monatlich bei etwa 11,50 Euro (alternativ: jährlich knapp 100 Euro). Zudem wird man für weitere Strecken und Fahrzeuge abseits des mageren Starterpakets zur Kasse gebeten. Auch für private Server zahlt man extra. Neukunden dürfen sich immerhin auf Preisnachlässe von bis zu 40 % beim Abschluss eines Abos freuen. iRacing ist und bleibt ein teurer Spaß. Aber wer sich eingehend mit der Materie beschäftigt und sich gerne spannende Positionsduelle mit einer der größten Simracing-Communities liefern möchte, kommt dennoch voll auf seine Kosten und an dieser Ausnahme-Simulation kaum vorbei.
- Immersives Gaming: Driving Force eignet sich perfekt für Spiele auf PlayStation 5, PS4 und PC und simuliert das Fahrgefühl echter Fahrzeuge durch präzise Lenkung und druckempfindliche Pedale
Letzte Aktualisierung am 2024-11-23 at 07:13 / Bilder von der Amazon Product Advertising API / Affiliate link
Vor- und Nachteile von iRacing
Wie alles hat auch dieser Simulator seine Vor- und Nachteile. Aber seht selbst.
Pro
- fantastische Simracing-Plattform
- Rating-System für sportliches Verhalten
- große Auswahl an Rennserien
Contra
- hoher Kostenfaktor (Abo, Zusatzinhalte, Server)
- steile Lernkurve für Anfänger
- unübersichtliche Menüstruktur